Hier gibt es mal wieder richtig viel Frühstück, nicht nur Kaffee und Danish.
Die Donut-Box ist leer, aber dafür steht ein Waffelautomat bereit, den Teig fertig gemixt und portioniert in Styroporbechern daneben.
Ich schütte eins davon in den Automaten, mache den Deckel zu, und das Gerät fängt zu piepsen an. Hmm, irgendwie hab ich micht mittlerweile daran gewöhnt, dass hier alles piept, pfeift und klingelt - womöglich wird der Anwender vor dem heißen Waffeleisen gewarnt.
Kurz darauf steht allerdings eine holländische Touristin von ihrem Tisch auf und zeigt mir, dass man das Ding an einem Bügel umdrehen muss - das war der Erinnerungston........
Ohne großes Ziel fahren wir also los. Durch das Valley führen zwei Hauptverkehrstraßen, der St. Helena Highway 29 und östlich davon der etwas kleinere Silverado Trail. Wir entscheiden uns für die kleinere, womöglich gemütlichere Straße.
Ich komme gebürtig aus der Weingegend des Nahetals, und bis hierhin denke ich noch "Ist doch eh alles wie zu Hause!"
Von USA2008 |
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Okay, das Windrad ist nicht gerade typisch für die Naheweinlandschaft...
Von USA2008 |
Ähm, Agaven auch nicht!
Von USA2008 |
Und Stechpalmen schon gar nicht
Von USA2008 |
Überzeugt...!
Wir sind schon fast am nördlichen Ende in Calistoga angelangt, wo wir die Wegweiser zum "Old Faithful Geyser" sehen. Auch nicht Yellowstone - aber das hat uns der Lassen Volcanic NP halt auch nicht geboten, also fahren wir hin.
Jeweils 20 Minuten warten...
Von USA2008 |
Und *puff*!!
Von USA2008 |
Das war's. Naja, trotzdem faszinierend, diese Geysire.
Hinter dem See sitzen noch 2 Lamas in einem viel zu engen Gehege - ich würde sie streicheln, will aber nicht angespuckt werden. Und so machen wir uns wieder auf den Rückweg.
Ein Kollege hatte mir vor der Reise geraten, in irgendeinem der Weingüter anzuhalten, man könne überall im Freien den Wein trinken.
Irgendwie finden wir nichts, was uns so richtig zusagt, bis wir, in St. Helena, glaube ich, an einem Gut vorbeikommen, das entfernt an einen Biergarten erinnert.
Von USA2008 |
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Ich bestelle den langersehnten Californischen Rotwein (finde ihn zu säuerlich) und Marco eine selbstgemachte Cola. Zuerst wundere ich mich noch ein bisschen, irgendwann entdecken wir in der Speisekarte, dass wir in keinem Weingut gelandet sind, sondern in einer der vielen in Californien ansässigen Hausbrauereien!!
Das erklärt dann auch den Spruch auf dem Glas:
Von USA2008 |
"It takes a lot of GREAT beer to make good wine"
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