Malaysia, wir kommen!
Endlich, endlich, endlich...!!!!
Tag 2, Kuala Lumpur
Heute geht's zu den Türmen
Tag 3, Flug nach Borneo
Zum Tauchen und um den "Dschungel von Borneo" hautnah zu erleben, geht's heute nach Tawau in Sabah auf Borneo.
Tag 4, Semporna, Heiligabend
Und wieder in einer fremden Welt...
Tag 5, Weihnachten
Weihnachten mal anders
Tag 6, in den Dschungel von Borneo
Früh geht's los, wohl der längste, aber mit Sicherheit einer der interessantesten Tage der Reise!
Tag 7, im tiefen Dschungel...
...das Abenteuer geht weiter...
Tag 8, zurück nach Semporna
Es gibt nicht viel zu berichten, es ist anstrengend...
Tag 10, jetz wird untergetaucht...
Erster Tauchtag, ich soll meinen Open Water Diver fertig machen...
Tag 11, Silvester
...und sie traut sich doch...
Tag 12, Neujahr
Trotz allem schicke ich Marco heute alleine mit den anderen nach Kapalai und Mabul...
Tag 13, Pulau Sipadan
Heute komm ich zum Schnorcheln nochmal mit
Tag 15, zurück nach Westmalaysia
Und weiter geht es mit viel zu viel Gepäck, die letzten Tage brechen an...
Tag 16, Fahrt nach Tanah Rata, Cameron Highlands
Ein weiterer interessanter Reisetag
Tag 17, Tanah Rata
Just relax...
Tag 18, Wanderung durch die Teeplantagen
Ja, wir zwei Couchpotatoes laufen, dass es am nächsten Tag zum Freudentanz des Muskelkaters wird...
Tag 19, Heimreise
Knapp 40 Stunden dauert die Reise von Abfahrt in Tanah Rata bis Ankunft im trauten Heim...
Freitag, 18. Januar 2008
Mittwoch, 9. Januar 2008
Tag 19, Heimreise...
Eine laaange Heimreise steht uns bevor...
Wieder schlängeln wir uns im Luxusbus durch die Cameron Highlands, diesmal nach unten. Wir werden direkt am Hauptbahnhof abgesetzt. Wir wollen etwas Essen, und die Erfahrung führt uns auch hier wieder in die "Food Area". Bitte nicht nachmachen!! Hier gibt es wohl das Maggi-Fertigessen...
Egal, wo wir uns weiter die Zeit um die Ohren schlagen, also fahren wir mit dem KLIA Ekspres zum Flughafen. Dort checke ich die Abflugtafel und - der Air China Flug nach Peking ist gecancelt!! Nach kurzer Panik plane ich schon einen weiteren Abend in KL :) Aber nach einer kleinen Odyssee von Schalter zu Schalter sind wir letztendlich auf den Malaysian Flug zwanzig Minuten früher umgebucht.
Nach weiteren schier endlosen Stunden am Flughafen von Peking geht nun endlich der Flieger nach München. Etwa acht Stunden lang können wir diesen fantastischen Sonnenuntergang genießen:
Wieder schlängeln wir uns im Luxusbus durch die Cameron Highlands, diesmal nach unten. Wir werden direkt am Hauptbahnhof abgesetzt. Wir wollen etwas Essen, und die Erfahrung führt uns auch hier wieder in die "Food Area". Bitte nicht nachmachen!! Hier gibt es wohl das Maggi-Fertigessen...
Egal, wo wir uns weiter die Zeit um die Ohren schlagen, also fahren wir mit dem KLIA Ekspres zum Flughafen. Dort checke ich die Abflugtafel und - der Air China Flug nach Peking ist gecancelt!! Nach kurzer Panik plane ich schon einen weiteren Abend in KL :) Aber nach einer kleinen Odyssee von Schalter zu Schalter sind wir letztendlich auf den Malaysian Flug zwanzig Minuten früher umgebucht.
Nach weiteren schier endlosen Stunden am Flughafen von Peking geht nun endlich der Flieger nach München. Etwa acht Stunden lang können wir diesen fantastischen Sonnenuntergang genießen:
Dienstag, 8. Januar 2008
Tag 18, Wanderung durch die Teeplantagen
Heute muss es sein, obwohl wir wissen, dass die Teefabrik montags geschlossen hat, ist es unsere letzte Chance, wenigstens die Teeplantagen zu sehen, wegen der wir schließlich hier sind. Wir finden uns also an der Bushaltestelle ein, von der aus der öffentliche Bus dort vorbeifährt. Nachdem wir uns durchgefragt haben, wissen wir auch endlich, wo wir aussteigen und dann langlaufen müssen. Also los!
Die Ticketverkäuferin sagt uns noch, wo wir aussteigen müssen und auf unsere Nachfrage sagt sie, dass der Bus zurück nur alle zwei Stunden fährt, weil heute einer ausgefallen ist, und dieser eine hin- und hershuttlet.
Nach einem kurzen Aufstieg sieht man schon die prächtige Landschaft, noch von Gemüsefeldern beherrscht:
Wir haben keine Ahnung, wie weit es noch ist, und weil der Weg immer steiler wird, komme ich außer Puste und wir machen kurz Pause.
Die Ticketverkäuferin sagt uns noch, wo wir aussteigen müssen und auf unsere Nachfrage sagt sie, dass der Bus zurück nur alle zwei Stunden fährt, weil heute einer ausgefallen ist, und dieser eine hin- und hershuttlet.
Nach einem kurzen Aufstieg sieht man schon die prächtige Landschaft, noch von Gemüsefeldern beherrscht:
Wir beschließen weiterzugehen, und entdecken kurz darauf den Wegweiser zur Strawberryfarm.
Wir haben keine Ahnung, wie weit es noch ist, und weil der Weg immer steiler wird, komme ich außer Puste und wir machen kurz Pause.
Da überholt uns das Pärchen, das mit uns aus dem Bus ausgestiegen und uns schon seit geraumer Zeit auf den Fersen ist. Sie fragen uns auf englisch, ob wir wüssten, wie weit es noch bis zur Strawberryfarm ist, aber wir verneinen. Und als er sagt "Naja", sind sie entlarvt, Martina und Stefan kommen aus Wien. So unterhalten wir uns noch kurz und "verabreden" uns für unser Tagesziel: die Strawberryfarm, wo immer diese auch sein mag - immerhin versprechen wir uns davon als Belohnung den grandiosen Ausblick überhaupt!
Es wird noch steiler, aber irgendwann ragen Fetzen von Gewächshäusern durch die Bäume! Sollte es das sein...? Wir gehen die Einfahrt hinunter, und tatsächlich, zwischen kleinen Kakteen und einem Koibecken sitzen auch schon die beiden.
Es wird noch steiler, aber irgendwann ragen Fetzen von Gewächshäusern durch die Bäume! Sollte es das sein...? Wir gehen die Einfahrt hinunter, und tatsächlich, zwischen kleinen Kakteen und einem Koibecken sitzen auch schon die beiden.
Tja, nicht das, was wir erwartet haben, aber es gibt einen kleinen Kiosk, Marco spendiert uns eine Runde Erdbeeren (die sogar schmecken ;) ) und wir haben Glück, ein Dach über dem Kopf zu haben, denn bald fängt es wieder monsunartig an zu regnen.
Nach dem Regenguss gehen wir gemeisam zurück Richtung Bushaltestelle - wann immer der Bus auch kommen mag... Unterwegs treffen wir auf einheimische Jugendliche, die hier wohl auch Urlaub machen, denn sie knipsen sich gegenseitig im Tee. "Gute Idee eigentlich", meinen wir, und tun es ihnen gleich.
Nach dem Regenguss gehen wir gemeisam zurück Richtung Bushaltestelle - wann immer der Bus auch kommen mag... Unterwegs treffen wir auf einheimische Jugendliche, die hier wohl auch Urlaub machen, denn sie knipsen sich gegenseitig im Tee. "Gute Idee eigentlich", meinen wir, und tun es ihnen gleich.
Außerdem muss ich als Ausländer für das Urlaubsfoto der Jungs herhalten ;)
An der Bushaltestelle angekommen rechne ich kurz und denke, theoretisch könnte der nächste Bus so in zwanzig Minuten kommen. Wir decken uns auf dem Markt mit frischem Obst ein - ein kleines Café oder Restaurant gibt es leider nicht. Und tatsächlich, bald biegt auch schon der Bus nach Tanah Rata um die Ecke!
Am Abend teffen wir uns nochmal mit Martina und Stefan zu einem weiteren Tandoori Chicken mit Ingwertee und plaudern wirklich nett. Wie schade, dass wir morgen schon wieder nach hause müssen...!
An der Bushaltestelle angekommen rechne ich kurz und denke, theoretisch könnte der nächste Bus so in zwanzig Minuten kommen. Wir decken uns auf dem Markt mit frischem Obst ein - ein kleines Café oder Restaurant gibt es leider nicht. Und tatsächlich, bald biegt auch schon der Bus nach Tanah Rata um die Ecke!
Am Abend teffen wir uns nochmal mit Martina und Stefan zu einem weiteren Tandoori Chicken mit Ingwertee und plaudern wirklich nett. Wie schade, dass wir morgen schon wieder nach hause müssen...!
Montag, 7. Januar 2008
Tag 17, Tanah Rata
Es ist Sonntag, und der Regen möchte nicht mehr aufhören. Also verbringen wir den Tag, wie man es zuhause auch gerne macht: Mit Nichtstun! Das ist in diesem Hotel wirklich keine Schande, denn die Atmosphäre hier muss man einfach mal mindestens einen Tag lang genießen.
Kurz nach dem Frühstück gibt es ein Loch in der Wolkendecke, und wir laufen ein paarmal um die Gebäude herum, um die schnuckelige, liebevoll gestaltete Anlage und die prächtige Pflanzenvielfalt zu bestaunen.
Diesem Weihnachtsstern ist das Klima wohl zu feucht:
Als es wieder zu regnen anfängt, ziehen wir uns zum Lesen in den Tearoom zurück. Schade, dass der Kamin nur abends befeuert wird...!
Kurz nach dem Frühstück gibt es ein Loch in der Wolkendecke, und wir laufen ein paarmal um die Gebäude herum, um die schnuckelige, liebevoll gestaltete Anlage und die prächtige Pflanzenvielfalt zu bestaunen.
Diesem Weihnachtsstern ist das Klima wohl zu feucht:
Als es wieder zu regnen anfängt, ziehen wir uns zum Lesen in den Tearoom zurück. Schade, dass der Kamin nur abends befeuert wird...!
Zum Mittagessen allerdings lassen wir uns wieder vom Shuttle in den Ort bringen, und diesesmal probieren wir eines der vielen, direkt nebeneinanderliegenden Indischen Restaurants aus, ich verfalle dem Tandoori Chicken
Samstag, 5. Januar 2008
Tag 16, Fahrt nach Tanah Rata, Cameron Highlands
Nicht allzu früh stehen wir auf, frühstücken und ziehen gegen zehn Uhr die Taschen zum nahegelegenen Busbahnhof Pudu Raya. Mutig betrete ich das Gebäude um Tickets zu kaufen. Schon vornedran fängt mich jemand mit Walkie-Talkie ab, ruft "Cameron, Cameron, Cameron!" in das Gerät, und teilt mir mit, dass der nächste verfügbare Bus erst um ein Uhr mittags fährt. In Erwartung einer Schalterhalle gehe ich in den ersten Stock. Oh Gott, das ist ein Marktplatz!
Ein Geschäft drängt sich an das andere - aber alle verkaufen dasselbe?! Ich entdecke die "Straße" mit den Ticketverkaufsschaltern. Von allen Seiten wird man angebrüllt "Singapore!", "Johor!" Eine Frau fragt mich, wohin ich wolle, und auch sie bestätigt mir, dass der nächste Bus erst um ein Uhr fährt. Sie regelt den Verkauf am Schalter, und total verwirrt verlasse ich mit den Fahrkarten in der Hand das Gebäude wieder, um Marco und die Taschen abzuholen.
Da uns nichts anderes übrigbleibt, vertreiben wir uns die Zeit in dieser lauten, bunten, nach Abgasen stinkenden und von Motorengeräuschen dröhnenden "Markthalle".
Es fahren unterschiedlich Busse dort ab, keine Ahnung, ob hier irgendein System vorliegt... Aber schließlich kann ich einen Angestellten finden, der mir zunächst "Warten!" signalisiert und uns schließlich zum richtigen Bus führt. Ach so, die Busnummer entspricht der Nummer auf dem Fahrzeugkennzeichen...!
Da uns nichts anderes übrigbleibt, vertreiben wir uns die Zeit in dieser lauten, bunten, nach Abgasen stinkenden und von Motorengeräuschen dröhnenden "Markthalle".
Trotz der seltsamen Atmosphäre ist es dennoch ein interessanter Ort
Es fahren unterschiedlich Busse dort ab, keine Ahnung, ob hier irgendein System vorliegt... Aber schließlich kann ich einen Angestellten finden, der mir zunächst "Warten!" signalisiert und uns schließlich zum richtigen Bus führt. Ach so, die Busnummer entspricht der Nummer auf dem Fahrzeugkennzeichen...!
DAS ist mal ein Bus, damit kann man längere Strecken aushalten!
Die ersten schätzungsweise 80km führt die Autobahn durch Baustellen. Je näher wir Tapah kommen, desto heftiger regnet es. Bei Tapah machen wir kurz Rast, und bevor es weitergeht, verteilt der Fahrer Plastiktüten - oh oh...
Und bald geht es los, der Bus kurvt sich die Serpentinen über Ringlet nach Tanah Rata auf 1500m nach oben... Ich muss mich ans Fenster setzen, bevor ich noch Gebrauch von den Plastiktüten machen muss...
Aber der Ausblick ist wunderschön, der Regenwald zeigt sich in all seiner Vielfalt. Wachsen weiter unten noch in großer Zahl Öl-, Kokospalmen und Bananenbäume, weichen diese weiter oben Stechpalmen, Riesenfarnen und üppigem Bambus. Sogar wilde Orchideen stehen am Straßenrand! So manche Kurve ist gefährlich von Erdrutschen betroffen, viele sind festbetoniert oder -gemauert worden. Von oben sieht man immerwieder kleinere Wasserfälle kommen, die sich unter der Straße hindurch auf der anderen Straßenseite weiter Richtung Tal stürzen. Nach knapp zwei Stunden sind wir endlich, endlich oben! Als wir aussteigen, trifft mich fast der Schlag: Es ist kalt!! Ich hab es zwar kühler erwartet - aber 22-25°, nicht 16-18°!
Ich versuche per Telefon Bala's Holiday Chalets über unsere Ankunft zu informieren, dass sie uns, wie versprochen abholen, denn das Hotel liegt etwa zwei Kilometer außerhalb von Tanah Rata. Ein bekifft wirkender Inder fragt, wo wir hinwollen. Ich will ihn erst abwimmeln, wir hätten bereits eine Unterkunft, denn die Neuankömmlinge werden auch hier von vielen Hotels abgefangen um sie bei sich unterzubringen. Doch der Inder erklärt, er arbeite bei Bala's Holiday Chalets und würde uns den Shuttle besorgen. Und tatsächlich, ein paar Minuten später - nachdem er Marco zugetextet hat, von dem man nur die Hälfte verstehen konnte - steht der Minibus vor uns und bringt uns zu unserer letzten Schlafstätte in Malaysia.
Und wir hatten so ein Glück, wir haben uns das schönste Hotel in Tanah Rata, dem ansonsten wirklich hässlichen Ort, ausgesucht!!
Und bald geht es los, der Bus kurvt sich die Serpentinen über Ringlet nach Tanah Rata auf 1500m nach oben... Ich muss mich ans Fenster setzen, bevor ich noch Gebrauch von den Plastiktüten machen muss...
Aber der Ausblick ist wunderschön, der Regenwald zeigt sich in all seiner Vielfalt. Wachsen weiter unten noch in großer Zahl Öl-, Kokospalmen und Bananenbäume, weichen diese weiter oben Stechpalmen, Riesenfarnen und üppigem Bambus. Sogar wilde Orchideen stehen am Straßenrand! So manche Kurve ist gefährlich von Erdrutschen betroffen, viele sind festbetoniert oder -gemauert worden. Von oben sieht man immerwieder kleinere Wasserfälle kommen, die sich unter der Straße hindurch auf der anderen Straßenseite weiter Richtung Tal stürzen. Nach knapp zwei Stunden sind wir endlich, endlich oben! Als wir aussteigen, trifft mich fast der Schlag: Es ist kalt!! Ich hab es zwar kühler erwartet - aber 22-25°, nicht 16-18°!
Ich versuche per Telefon Bala's Holiday Chalets über unsere Ankunft zu informieren, dass sie uns, wie versprochen abholen, denn das Hotel liegt etwa zwei Kilometer außerhalb von Tanah Rata. Ein bekifft wirkender Inder fragt, wo wir hinwollen. Ich will ihn erst abwimmeln, wir hätten bereits eine Unterkunft, denn die Neuankömmlinge werden auch hier von vielen Hotels abgefangen um sie bei sich unterzubringen. Doch der Inder erklärt, er arbeite bei Bala's Holiday Chalets und würde uns den Shuttle besorgen. Und tatsächlich, ein paar Minuten später - nachdem er Marco zugetextet hat, von dem man nur die Hälfte verstehen konnte - steht der Minibus vor uns und bringt uns zu unserer letzten Schlafstätte in Malaysia.
Und wir hatten so ein Glück, wir haben uns das schönste Hotel in Tanah Rata, dem ansonsten wirklich hässlichen Ort, ausgesucht!!
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