Mit dem KLIA Ekspres fahren wir zum Flughafen.
Achtung, Anfängerfehler: Innlandsflüge der Air Asia fliegen vom LCC-T, vom Low Cost Carrier Terminal aus! (Wer lesen kann, ist wie immer klar im Vorteil) Dorthin fahren zahlreiche Busse direkt aus KL, z.B. vom Busbahnhof Pudu Raya, oder auch vom Hauptbahnhof aus. Wir jedenfalls nehmen den Bus von KLIA für 3 Ringgit pro Person zum LCC-T.
Natürlich sind wir viel zu früh dort und der Check-in Schalter öffnet erst zwei Stunden vor Abflug. Also suchen wir uns etwas, wo man sich die Zeit vertreiben kann. In den ganzen Cafés sitzen Passagiere mit ihrem kompletten Gepäck, also setzen wir uns ebenfalls ins "Tea Leaf & Coffee Bean". Als ich das Gepäck so plazieren will, dass wir es im Blick behalten können, bin ich wiedereinmal überwältigt von der Freundlichkeit der Menschen hier: Anstatt zu meckern, was denn die Koffer hier sollen, wie man es in Mitteleuropa erwarten würde, wollen die Leute ihre Stühle beiseite rücken und mir helfen, die Koffer durchzuschieben...! Na sowas :)
Im Flugzeug sitzt ein einheimischer ca. 60 Jahre alter Mann neben mir. Er spricht nichts, reagiert aber sehr höflich, als ich ihn bitte, mich aufstehen zu lassen. Marco erzählt mir später, dass der Mann sich, während ich zum Stillen Örtchen war, sehr interessiert mit ihm unterhalten hat, wo wir herkommen, was wir vorhaben etc. Schade, dass Muslime nicht mit Frauen reden "dürfen"...
Andererseits fällt mir immerwieder auf, dass der Isalm hier sehr viel lockerer und entspannter scheint als wir ihn "kennen". Verschleierte Frauen tragen sehr farbenfrohe Kleidung, und während einer Busreise z.B. ziehen sie das Kopftuch auch mal aus, egal ob fremde Männer anwesend sind.
Bei der Ankunft in Tawau ist es wiedermal so spät, dass nur noch Taxis nach Semporna fahren.
Ein Fahrer vorm Flughafengebäude, der ein Schild mit einem eindeutig nicht-asiatischen Namen in der Hand hält, sieht uns fragend an. Wir geben ihm zu vertehen, dass wir nicht die Gesuchten sind. Nachdem wir uns ein Taxi organisiert haben, läuft der arme Fahrer immernoch suchend umher und fragt uns sicherheitshalber nocheinmal, ob wir nicht doch seine erwarteten Fahrgäste sind!
Die Fahrt führt, soweit man das erkennen kann, durch endlose, hier so typische Ölpalmenplantagen. Plötzlich hält der Fahrer am Straßenrand an, wo soetwas wie ein kleiner Verkaufsstand aus Bambus und Palmblätterdach steht. Er kippt ein paar Kanister Benzin in den Tank und es geht weiter - doch nicht ohne dass uns einer der "Verkäufer" winkend sein freundlichstes zahnloses Lächeln geschenkt hat :)
Natürlich sind wir viel zu früh dort und der Check-in Schalter öffnet erst zwei Stunden vor Abflug. Also suchen wir uns etwas, wo man sich die Zeit vertreiben kann. In den ganzen Cafés sitzen Passagiere mit ihrem kompletten Gepäck, also setzen wir uns ebenfalls ins "Tea Leaf & Coffee Bean". Als ich das Gepäck so plazieren will, dass wir es im Blick behalten können, bin ich wiedereinmal überwältigt von der Freundlichkeit der Menschen hier: Anstatt zu meckern, was denn die Koffer hier sollen, wie man es in Mitteleuropa erwarten würde, wollen die Leute ihre Stühle beiseite rücken und mir helfen, die Koffer durchzuschieben...! Na sowas :)
Air Asia ist übrigens noch sparsamer als Ryanair:
Im Flugzeug sitzt ein einheimischer ca. 60 Jahre alter Mann neben mir. Er spricht nichts, reagiert aber sehr höflich, als ich ihn bitte, mich aufstehen zu lassen. Marco erzählt mir später, dass der Mann sich, während ich zum Stillen Örtchen war, sehr interessiert mit ihm unterhalten hat, wo wir herkommen, was wir vorhaben etc. Schade, dass Muslime nicht mit Frauen reden "dürfen"...
Andererseits fällt mir immerwieder auf, dass der Isalm hier sehr viel lockerer und entspannter scheint als wir ihn "kennen". Verschleierte Frauen tragen sehr farbenfrohe Kleidung, und während einer Busreise z.B. ziehen sie das Kopftuch auch mal aus, egal ob fremde Männer anwesend sind.
Bei der Ankunft in Tawau ist es wiedermal so spät, dass nur noch Taxis nach Semporna fahren.
Ein Fahrer vorm Flughafengebäude, der ein Schild mit einem eindeutig nicht-asiatischen Namen in der Hand hält, sieht uns fragend an. Wir geben ihm zu vertehen, dass wir nicht die Gesuchten sind. Nachdem wir uns ein Taxi organisiert haben, läuft der arme Fahrer immernoch suchend umher und fragt uns sicherheitshalber nocheinmal, ob wir nicht doch seine erwarteten Fahrgäste sind!
Die Fahrt führt, soweit man das erkennen kann, durch endlose, hier so typische Ölpalmenplantagen. Plötzlich hält der Fahrer am Straßenrand an, wo soetwas wie ein kleiner Verkaufsstand aus Bambus und Palmblätterdach steht. Er kippt ein paar Kanister Benzin in den Tank und es geht weiter - doch nicht ohne dass uns einer der "Verkäufer" winkend sein freundlichstes zahnloses Lächeln geschenkt hat :)
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