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Nachdem wir nochmal das Buffett-Frühstück hatten, geht es nach einem Supermarkt-Stop, um uns mit Kühlbox und Getränken zu rüsten, los Richtung Death Valley.
Auch wenn die Fahrt vorbei an einem ehemaligen Atomtestgelände langweilig erscheint - ich finde die Landschaft faszinierend!
Ich komme mir immernoch vor wie in einem Film. So ein typisches Road Movie durch die Wüste eben.
Bei Amargosa Valley machen wir kurz Pause an diesem puterrosa Saloon-Shop...
Nach noch mehr Wüste
kommen wir durch Beatty
und schließlich führt eine noch geradere Wüstenstraße
nach Rhyolite, einer ehemaligen Goldgräberstadt.
Hier hat sich der Künstler Albert Szukalski verewigt, indem er einen geisterhaften Skulpturengarten, zum Teil aus alten Autoteilen, angelegt hat.
Schließlich erreichen wir die Titus Canyon Road, ein ausgetrocknetes Flussbett, für dessen 13 Meilen man ca. zwei Stunden benötigt - was sich durchaus lohnt, hier ist eindeutig der Weg das Ziel.
Und irgendwann öffnen sich die Felsen, und das Tal des Todes liegt vor uns
Wir folgen dem Highway 178 weiter nach Süden
bis zum Badwater Basin, mit 85,5m unter NN der tiefste Punkt der westlichen Hemisphäre.
Sieht aus wie ein zugefrorener See
Ist aber bei knapp 40°C im Schatten ein fast ausgetrockneter Salzsee mit Kruste
Schmeckt salzig, ich hab's probiert!
Wir fahren weiter über den "Artist's Drive", einer "Seitenstraße", von wo aus man am späten Nachmittag eine bestimmte Felsformation in allen Farben leuchten sehen soll.
Noch schnell einen anderen Aussichtspunkt mitnehmen, wo uns das aufziehende Gewitter schonmal diesen wundervollen Anblick beschert
Doch dann schiebt sich diese Wolke vor die Sonne...
...und macht uns einen Strich durch die Rechnung mit der Artist's Palette...
Naja, es ist immerhin zu erahnen.
Genug der Highlights, wir fahren zu unserer Unterkunft, dem Stove Pipe Wells Village
Am nächsten Morgen weckt uns der Jetlag kurz vor Sonnenaufgang. Also schnell raus zum Fotografieren!!
Und dann gibt's Frühstück im Saloon
Noch immer nicht ganz an die außergewöhnliche Freundlichkeit der Amerikaner gewöhnt und trotz Jetlag noch müde, fragt uns der Waiter, warum wir so einen Krach machen würden...
Schließlich geht's weiter Richtung Westen, wieder raus aus dem Death Valley
Am "Father Crowley Point" werfen wir noch schnell letzte Blicke ins Valley
Man könnte meinen, man sei auf dem Hof eines Camper-Verkäufers...
Und schließlich fahren wir dem nächsten Tagesziel entgegen durch die Sierra Nevada
Ich hatte gestern einen Anruf von Scenic Airlines im Hotel erhalten - leider haben die nur auf die Mailbox gesprochen und waren abends nicht mehr erreichbar...
Gott sei Dank kommen sie aber trotzdem pünktlich um 8:45 - nach einem Frühstück im fensterlosen Caravan Café, in dem man 24 -7 Frühstück, Lunch und Dinner bekommt - um uns abzuholen.
Von Boulder City aus geht's mit einer Dash 6 zum Grand Canyon.
Über den Hoover Staudamm und den Lake Mead
geht es weiter zum Canyon.
Dort besteigen wir - nachdem wir gewogen wurden und uns die Sicherheitsvorkehrungs-DVD gezeigt wurde - einen Hubschrauber
Ich sitze vorne links neben dem Piloten!!!
Der Flug ist einfach der Wahnsinn!
Justin - der Pilot - begrüßt uns kurz und lässt dann eine CD mit Erklärungen und Musik laufen.
Es ist traumhaft schön
Dann dreht er um und wir fliegen wieder zurück.
Ich habe keine Ahnung, wie lange der Flug dauert - vielleicht eine halbe Stunde. Wir fliegen über den kleinen Flughafen und landen dann schon wieder...
Mann, war das cool
Mit dem Bus und der restlichen Reisegruppe fahren wir erst zum Mittagsbuffett ins Best Western und dann zu zwei weiteren Aussichtspunkten. Busfahrerin Gigi wohnt selbst in der Gegend und erzählt stolz von den Einrichtungen und der Schönheit des National Parks.
Bald ist der Tag zuende und es geht zurück nach Boulder City. Beim Flug über den Lake Mead umfliegen wir ein beeindruckendes Regengebiet